Luft-Luft-Wärmepumpen – Nachrüstung im Gebäudebestand
Split-, Multisplit- und VRF-Systeme eignen sich mit ihrer standardisierten Bauweise und den kleinen Leitungsquerschnitten sehr gut für die Nachrüstung – sowohl in einzelnen Räumen oder Wohneinheiten als auch für das gesamte Gebäude.
Dadurch, dass die Wärmeversorgung über die Raumluft erfolgt, ist die nachträgliche Installation in aller Regel einfach. Es müssen nur wenige Voraussetzungen erfüllt sein: Für das Außengerät gelten bei der Wahl des die üblichen Anforderungen, wie für alle Wärmepumpen.
Selbstverständlich eignen sich Luft-Luft-Wärmepumpen auch für den Einsatz im Neubau.
Foto: Mitsubishi
Foto: istock/fizkes
Vorteile eines Einsatzes als Zusatzheizung
Wesentliche Vorteile liegen darin, dass Luft-Luft Wärmepumpen
- besonders effizient sind,
- vor Ort keine Schadstoffe durch Verbrennung freisetzen und
- im Betrieb sehr kostengünstig sind.
Außerdem kann eine bestehende Heizung in einem Haus in Etappen ausgetauscht werden. Luft-Luft-Wärmepumpen lassen sich ohne Weiteres in einzelnen Wohnungen oder Räumen nachrüsten. Dann kann beispielsweise die bestehende Heizung den Grundlastbetrieb übernehmen und die Luft-Luft-Wärmepumpe kurzfristig die Raumtemperatur erhöhen.
Auch ältere Gebäude effizient mit Luft-Luft-Wärmepumpen beheizen
Luft-Luft-Wärmepumpen sind effiziente Heizsysteme, das gilt auch für den Einsatz in älteren Gebäuden. Mit einem SCOP (Seasonal Coefficient of Performance) von z. B. 5,1, einem für Geräte der Effizienzklasse A+++ durchaus typischen Wert, wird im Jahresmittel beispielsweise für eine Heizleistung von 2.400 W eine elektrische Leistung von nur 470 W gebraucht. Der SCOP kann dem entnommen werden.
Auch in Bestandsgebäuden mit hohen erforderlichen Heizleistungen bietet sich ihr Einsatz an, da die Innengeräte optimal auf die Außengeräte abgestimmt sind. Luft-Luft-Wärmepumpen sind komplette, eigenständige Heizsysteme, die hocheffizient und völlig unabhängig vom bisher installierten Heizsystem arbeiten. In vielen Fällen ist – wie bei allen Heizsystemen – das Dämmen des Gebäudes eine sinnvolle Ergänzung. Da die Investitionskosten für Luft-Luft-Wärmepumpen nicht allzu hoch sind, kann die Kombination mit der Gebäudedämmung eine attraktive Gesamtlösung darstellen.
Foto: istock/geogif
Foto: istock/BildWerk
Komfortaspekte in Gebäuden mit geringem Dämmstandard
Luft-Luft-Wärmepumpen geben nahezu keine Strahlungswärme ab, das kann zu Komforteinbußen führen. Verbessern lässt sich der Komfort, indem die Geräte längere Zeit auf einer niedrigen Stufe betrieben werden, statt kurzzeitig mit maximaler Leistung, damit sich auch die Temperatur der Umgebungsflächen erhöht.
Es sollte darauf geachtet werden, dass die üblichen Aufenthaltsbereiche der Personen nicht direkt im Luftstrom sind. Die meisten Geräte können per Fernsteuerung entsprechend eingestellt werden. Manche wählen sogar selbst die passende Einstellung.
Bei Gebäuden mit niedrigem Dämmstandard sollte jedoch, unabhängig vom Heizsystem, grundsätzlich über eine Dämmung und die damit verbundene Senkung der Heizlast nachgedacht werden.
Luft-Luft-Wärmepumpen in Neubauten
Selbstverständlich eignen sich Luft-Luft-Wärmepumpen auch für Neubauten – wie alle nicht fossilen Heizsysteme. Die Komfortanforderungen an das Heizen können in gut gedämmten Gebäuden sehr gut auch mit Luft-Luft-Systemen erfüllt werden – insbesondere in Kombination mit Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung.
Foto: istock/U.-J.
Vorteile eines Einsatzes als Zusatzheizung
Wesentliche Vorteile liegen darin, dass Luft-Luft Wärmepumpen
- besonders effizient sind,
- vor Ort keine Schadstoffe durch Verbrennung freisetzen und
- im Betrieb sehr kostengünstig sind.
Außerdem kann eine bestehende Heizung in einem Haus in Etappen ausgetauscht werden. Luft-Luft-Wärmepumpen lassen sich ohne Weiteres in einzelnen Wohnungen oder Räumen nachrüsten. Dann kann beispielsweise die bestehende Heizung den Grundlastbetrieb übernehmen und die Luft-Luft-Wärmepumpe kurzfristig die Raumtemperatur erhöhen.
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Auch ältere Gebäude effizient mit Luft-Luft-Wärmepumpen beheizen
Luft-Luft-Wärmepumpen sind effiziente Heizsysteme, das gilt auch für den Einsatz in älteren Gebäuden. Mit einem SCOP (Seasonal Coefficient of Performance) von z. B. 5,1, einem für Geräte der Effizienzklasse A+++ durchaus typischen Wert, wird im Jahresmittel beispielsweise für eine Heizleistung von 2.400 W eine elektrische Leistung von nur 470 W gebraucht. Der SCOP kann dem entnommen werden.
Auch in Bestandsgebäuden mit hohen erforderlichen Heizleistungen bietet sich ihr Einsatz an, da die Innengeräte optimal auf die Außengeräte abgestimmt sind. Luft-Luft-Wärmepumpen sind komplette, eigenständige Heizsysteme, die hocheffizient und völlig unabhängig vom bisher installierten Heizsystem arbeiten. In vielen Fällen ist – wie bei allen Heizsystemen – das Dämmen des Gebäudes eine sinnvolle Ergänzung. Da die Investitionskosten für Luft-Luft-Wärmepumpen nicht allzu hoch sind, kann die Kombination mit der Gebäudedämmung eine attraktive Gesamtlösung darstellen.
Foto: istock/geogif
Komfortaspekte in Gebäuden mit geringem Dämmstandard
Luft-Luft-Wärmepumpen geben nahezu keine Strahlungswärme ab, das kann zu Komforteinbußen führen. Verbessern lässt sich der Komfort, indem die Geräte längere Zeit auf einer niedrigen Stufe betrieben werden, statt kurzzeitig mit maximaler Leistung, damit sich auch die Temperatur der Umgebungsflächen erhöht.
Es sollte darauf geachtet werden, dass die üblichen Aufenthaltsbereiche der Personen nicht direkt im Luftstrom sind. Die meisten Geräte können per Fernsteuerung entsprechend eingestellt werden. Manche wählen sogar selbst die passende Einstellung.
Bei Gebäuden mit niedrigem Dämmstandard sollte jedoch, unabhängig vom Heizsystem, grundsätzlich über eine Dämmung und die damit verbundene Senkung der Heizlast nachgedacht werden.
Foto: istock/BildWerk
Luft-Luft-Wärmepumpen in Neubauten
Selbstverständlich eignen sich Luft-Luft-Wärmepumpen auch für Neubauten – wie alle nicht fossilen Heizsysteme. Die Komfortanforderungen an das Heizen können in gut gedämmten Gebäuden sehr gut auch mit Luft-Luft-Systemen erfüllt werden – insbesondere in Kombination mit Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung.
Foto: istock/U.-J.