Luft-Luft-Wärmepumpen – Energieeffizienz

Luft-Luft-Wärmepumpen nutzen im Heizbetrieb Wärme aus der Außenluft und geben diese im Raum ab. Durch die direkte Nutzung der Kondensationswärme sind sie besonders energieeffizient, ihr SCOP (Seasonal Coefficient of Performance) liegt zwischen 4 und 5. Ein SCOP von 5 bedeutet, dass im Jahresmittel für 5 kW Heizleistung nur 1 kW elektrische Leistung benötigt wird.

Abb.: FGK e.V.

Für Wärmepumpen wird auch die „jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz“ ƞs bzw. der „Raumheizungs-Jahresnutzungsgrad“ ƞs,h gemäß Öko-Design-Richtlinie angegeben. Die Mindestanforderungen nach der Öko-Design-Verordnung, damit Luft-Luft-Wärmpumpen innerhalb Europas verkauft werden dürfen und bei der Förderung nach BEG sind höher als die Anforderungen an Luft-Wasser-Wärmepumpen. Die „Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen“ (BEG EM vom 21. Dezember 2023) schreibt für Luft-Luft-Wärmepumpen einen ƞs-Wert von mindestens 181 % vor, wenn es sich um Systeme mit einer Leistung bis 12 kW handelt. Bei Luft-Luft-Wärmepumpen mit einer Leistung über 12 kW muss der ƞs,h als Voraussetzung für die Förderung mindestens 150 % betragen. Zum Vergleich: Für Luft-Wasser-Wärmepumpen fordert die BEG EM seit 1. Januar 2024 einen ƞs-Wert von mindestens 125 % (bei 55 °C).

Für den Heizbetrieb in Deutschland sind die Daten der mittleren Klimazone relevant. Das abgebildete Muster-Label zeigt Daten eines Geräts mit einer thermischen Heizleistung von 2,4 kW (nicht Strom) und einer Jahresarbeitszahl von 5,1 – einem für Geräte der Effizienzklasse A+++ durchaus typischen Wert. Er bedeutet, dass im Jahresmittel für eine Heizleistung von 2.400 W eine elektrische Leistung von nur 470 W gebraucht wird.

Die Kosten und CO2-Emissionen der Luft-Luft-Wärmepumpe, auf die sich das abgebildete Muster-Label bezieht, liegen etwa 50 bis 70 % unter denen einer Gasheizung. Gegenüber einem elektrischen Heizlüfter spart diese Luft-Luft-Wärmepumpe etwa 80 % Strom und CO2.

Abb.: FGK e.V.

Für Wärmepumpen wird auch die „jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz“ ƞs bzw. der „Raumheizungs-Jahresnutzungsgrad“ ƞs,h gemäß Öko-Design-Richtlinie angegeben. Die Mindestanforderungen nach der Öko-Design-Verordnung, damit Luft-Luft-Wärmpumpen innerhalb Europas verkauft werden dürfen und bei der Förderung nach BEG sind höher als die Anforderungen an Luft-Wasser-Wärmepumpen. Die „Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen“ (BEG EM vom 21. Dezember 2023) schreibt für Luft-Luft-Wärmepumpen einen ƞs-Wert von mindestens 181 % vor, wenn es sich um Systeme mit einer Leistung bis 12 kW handelt. Bei Luft-Luft-Wärmepumpen mit einer Leistung über 12 kW muss der ƞs,h als Voraussetzung für die Förderung mindestens 150 % betragen. Zum Vergleich: Für Luft-Wasser-Wärmepumpen fordert die BEG EM seit 1. Januar 2024 einen ƞs-Wert von mindestens 125 % (bei 55 °C).

Für den Heizbetrieb in Deutschland sind die Daten der mittleren Klimazone relevant. Das abgebildete Muster-Label zeigt Daten eines Geräts mit einer thermischen Heizleistung von 2,4 kW (nicht Strom) und einer Jahresarbeitszahl von 5,1 – einem für Geräte der Effizienzklasse A+++ durchaus typischen Wert. Er bedeutet, dass im Jahresmittel für eine Heizleistung von 2.400 W eine elektrische Leistung von nur 470 W gebraucht wird.

Die Kosten und CO2-Emissionen der Luft-Luft-Wärmepumpe, auf die sich das abgebildete Muster-Label bezieht, liegen etwa 50 bis 70 % unter denen einer Gasheizung. Gegenüber einem elektrischen Heizlüfter spart diese Luft-Luft-Wärmepumpe etwa 80 % Strom und CO2.

Abb.: FGK e.V.