Luft-Luft-Wärmepumpen – Einsatzbereiche

Der Temperaturbereich, für den sich Luft-Luft-Wärmepumpen eignen, ist der Bedienungsanleitung zu entnehmen. Je nach Hersteller und Alter der Geräte funktioniert der Heizbetrieb bei Außentemperaturen sogar bis -25 °C.

In vielen Nichtwohngebäuden wird schon heute über die Luft geheizt, beispielsweise in Hotels, Büros, Verkaufsräumen und in der Gastronomie. Verbreitet sind Luft-Luft-Wärmepumpen auch als Hallenheizungen für Industrie und Gewerbe. Oft wissen die Nutzer aber gar nicht, dass sich die Geräte, die für das Kühlen der Raumluft installiert wurden, auch für das energieeffiziente Heizen eignen.

Foto: Daikin

Foto: istock/demaerre

Weitere bedeutende Einsatzbereiche sind Wohngebäude, in denen das Heizsystem einzelner Wohnungen ergänzt oder ersetzt werden soll, beispielsweise in Gebäuden mit Etagen- oder Nachtspeicherheizungen. Empfehlungen für den Heizbetrieb von Luft-Luft-Wärmepumpen sind in einer Broschüre zusammengestellt, die hier zum Download steht.

Ein großer Vorteil von Luft-Luft-Wärmepumpen besteht darin, dass im ersten Schritt ein Raum ausgestattet werden kann und später weitere Räume oder das gesamte Einfamilienhaus. Auch in Gebäuden mit unterschiedlichen Nutzungen, z. B. Wohnungen und Gewerbeflächen, können problemlos einzelne Räume mit Luft-Luft-Wärmepumpen beheizt werden – unabhängig von der Beheizung der übrigen Flächen.

Zu bedenken ist auch, dass der Kühlbedarf in den vergangenen Jahren zugenommen hat und dass diese Geräte neben dem Heizen auch Kühlen und bei schwülen Temperaturen entfeuchten können.

Kontinuierlicher Betrieb über eine längeren Zeitraum

Wenn das Innengerät auf niedriger Stufe über einen längeren Zeitraum läuft, statt kurzzeitig auf hoher Stufe, erhöht sich der Komfort. Für regelmäßig genutzte Räume empfiehlt es sich, das Gerät dauerhaft im Heizmodus eingeschaltet zu lassen und die Raumtemperatur nur geringfügig abzusenken. Die Anlagen passen ihre Leistung automatisch stufenlos an, je nachdem wie weit sie von der eingestellten Wunschtemperatur entfernt sind. Viele Geräte bieten auch den automatisierten Betrieb, bei dem erkannt wird, wenn Personen im Raum sind und wenn sie den Raum verlassen.

Foto: FGK e.V.

Foto: istock/Tatiana Dvoretskaya

Beim Verlassen des Raumes wird die Raumtemperatur moderat abgesenkt und beim erneuten Betreten wird der vorgewählte Temperaturwert wieder schnell erreicht. Werden Räume selten oder für kurze Zeit genutzt, kann die Luft-Luft-Wärmepumpe bei Bedarf eingeschaltet und beim Verlassen des Raums wieder ausgeschaltet werden.

Bei niedrigen Außentemperaturen um den Gefrierpunkt wechselt das Außengerät in regelmäßigen Abständen in den Abtaumodus. Währenddessen schaltet sich das Innengerät ab, der Heizbetrieb wird dabei kurz unterbrochen. Nach wenigen Minuten ist das Abtauen abgeschlossen und der Heizbetrieb beginnt automatisch wieder.

Wartung der Geräte bei der Nutzung im Heizbetrieb

Wird das Gerät zum Heizen genutzt, muss das Reinigungsintervall angepasst werden. Da wir im Winter mehr Zeit im Haus verbringen und die Luftfeuchtigkeit niedriger ist, fällt mehr Staub an als im Sommer. Außerdem ist die Betriebsdauer zu berücksichtigen. Deshalb sollten die Filter des Innengerätes zweimal jährlich überprüft bzw. gereinigt und ggf. ausgetauscht werden

Foto: istock/triocean

Weitere bedeutende Einsatzbereiche sind Wohngebäude, in denen das Heizsystem einzelner Wohnungen ergänzt oder ersetzt werden soll, beispielsweise in Gebäuden mit Etagen- oder Nachtspeicherheizungen. Empfehlungen für den Heizbetrieb von Luft-Luft-Wärmepumpen sind in einer Broschüre zusammengestellt, die hier zum Download steht.

Ein großer Vorteil von Luft-Luft-Wärmepumpen besteht darin, dass im ersten Schritt ein Raum ausgestattet werden kann und später weitere Räume oder das gesamte Einfamilienhaus. Auch in Gebäuden mit unterschiedlichen Nutzungen, z. B. Wohnungen und Gewerbeflächen, können problemlos einzelne Räume mit Luft-Luft-Wärmepumpen beheizt werden – unabhängig von der Beheizung der übrigen Flächen.

Zu bedenken ist auch, dass der Kühlbedarf in den vergangenen Jahren zugenommen hat und dass diese Geräte neben dem Heizen auch Kühlen und bei schwülen Temperaturen entfeuchten können.

Foto: istock/demaerre

Kontinuierlicher Betrieb über eine längeren Zeitraum

Wenn das Innengerät auf niedriger Stufe über einen längeren Zeitraum läuft, statt kurzzeitig auf hoher Stufe, erhöht sich der Komfort. Für regelmäßig genutzte Räume empfiehlt es sich, das Gerät dauerhaft im Heizmodus eingeschaltet zu lassen und die Raumtemperatur nur geringfügig abzusenken. Die Anlagen passen ihre Leistung automatisch stufenlos an, je nachdem wie weit sie von der eingestellten Wunschtemperatur entfernt sind. Viele Geräte bieten auch den automatisierten Betrieb, bei dem erkannt wird, wenn Personen im Raum sind und wenn sie den Raum verlassen.

Foto: FGK e.V.

Beim Verlassen des Raumes wird die Raumtemperatur moderat abgesenkt und beim erneuten Betreten wird der vorgewählte Temperaturwert wieder schnell erreicht. Werden Räume selten oder für kurze Zeit genutzt, kann die Luft-Luft-Wärmepumpe bei Bedarf eingeschaltet und beim Verlassen des Raums wieder ausgeschaltet werden.

Bei niedrigen Außentemperaturen um den Gefrierpunkt wechselt das Außengerät in regelmäßigen Abständen in den Abtaumodus. Währenddessen schaltet sich das Innengerät ab, der Heizbetrieb wird dabei kurz unterbrochen. Nach wenigen Minuten ist das Abtauen abgeschlossen und der Heizbetrieb beginnt automatisch wieder.

Foto: istock/Tatiana Dvoretskaya

Wartung der Geräte bei der Nutzung im Heizbetrieb

Wird das Gerät zum Heizen genutzt, muss das Reinigungsintervall angepasst werden. Da wir im Winter mehr Zeit im Haus verbringen und die Luftfeuchtigkeit niedriger ist, fällt mehr Staub an als im Sommer. Außerdem ist die Betriebsdauer zu berücksichtigen. Deshalb sollten die Filter des Innengerätes zweimal jährlich überprüft bzw. gereinigt und ggf. ausgetauscht werden

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